Wie Homo sapiens seit Jahrtausenden die Natur verändert
Bereits vor Tausenden von Jahren veränderten Menschen ihre Umwelt tiefgreifend. Sie schleppten invasive Arten ein oder zerstörten Ökosysteme. Aber sie schufen auch fruchtbare Böden und verhinderten großflächige Waldbrände. Vielleicht bewahrten sie uns sogar vor einer neuen Eiszeit.
Schon fast ausgestorben, kreisen wieder Geier über Mallorca
Nachdem sie auf Mallorca einst fast ausgerottet waren, kreisen über der liebsten Ferieninsel der Deutschen wieder Hunderte Geier. Das ist vor allem einem beherzten Artenschutz zu verdanken – aber auch dem Zufall.
Freie Bahn für Fische
Macht die Flüsse barrierefrei!
Stauwehre und ähnliche Bauwerke haben unsere Fließgewässer massiv verändert. Leidtragende sind vor allem die Fische, und die Schäden werden oft unterschätzt.
Der Reichtum war einst schier unermesslich. Jedes Jahr schwammen riesige Fischschwärme vom Meer kommend Europas Ströme hinauf – tonnenweise Lachse, Meerforellen, Maifische, Neunaugen, Störe, Stinte und Schnäpel. Ein schuppiger Segen, der vielen unversiegbar schien. Sie irrten sich. Zuerst dezimierte Überfischung vielerorts die Wanderfische, und später, im 20. Jahrhundert, setzte ihnen die Wasserverschmutzung enorm zu. Giftige Fluten zerstörten ganze Populationen, doch die waren oft vorher schon zu kläglichen Resten zusammengeschrumpft. Denn Überfischung und Abwässer wirkten häufig Hand in Hand mit einem dritten Schadfaktor: der fortschreitenden Verbauung von Fließgewässern. Immer mehr Wehre und Dämme versperrten den Fischen den Weg stromaufwärts zu ihren Laichplätzen. Die Fortpflanzung fiel aus, die Bestände kollabierten.
Holz aus Ghana
Auf dem Holzweg
Die EU will mit einer neuen Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten beim Holzhandel verhindern, dass weltweit weiter Wälder abgeholzt werden. Doch in Ghana scheint das nicht zu funktionieren.
In Schnee und Eis
Von Überleben in einer Winterwelt, die sich zunehmend verändert.
Begehrte Rohstoffe
Eine Nickelmine in Kanadas größtem Feuchtgebiet?
Leben von unten
Überall auf der Welt schaffen Wühler und Buddler die Basis für Artenvielfalt und Wachstum.
Versteinertes Wetter
Risse in versteinertem Schlamm, winzige Krater in erhärteten Sedimenten: Geologen leisten wahre Detektivarbeit bei der Untersuchung von versteinerten Wetterphänomenen. Was uns Regen, Wind und Eis über das vergangene Klima sagen können.
Globetrotter in Bedrängnis
Der Europäische Aal, einst Massenfisch, ist heute akut bedroht. Forscherinnen und Forscher suchen nach den Ursachen seines Rückgangs und arbeiten mit Hochdruck an der künstlichen Nachzucht.
Das Kleid der Vögel
Die Entstehungsgeschichte der Feder beschäftigt Forscher seit über 150 Jahren. Fossilien zeigen, dass die filigranen Konstruktionswunder ursprünglich gar nicht zum Fliegen gedacht waren, sondern lange vor den Vögeln den Dinosauriern einen Überlebensvorteil verschafften.
Die Zeitschrift Natur widmet sich einmal im Monat allen Aspekten der Umwelt und legt dabei großen Wert auf eine nachhaltige und naturverbundene Lebensweise. Erstmals erschien die Natur im Jahr 1980 und ist damit eine der ältesten Publikationen zu diesem Thema. Dadurch, dass 1999 die Fusion mit der Zeitschrift „Kosmos“ erfolgte, lässt sich die Traditionslinie sogar bis ins Jahr 1904 zurückverfolgen.
Bei der Natur handelt es sich um ein klassisches Umweltmagazin, das in jeder Ausgabe einen thematischen Schwerpunkt setzt. Dabei scheut sich die Redaktion auch nicht vor so genannten „heißen Eisen“ und widmet sich gerne auch politischen oder kontroversen Themen. Aktuelle Trends werden dabei aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Darüber hinaus enthält die Natur drei große Ressorts: „Gesellschaft und Zukunft“, zu Themen der Klimawandelanpassung, Naturschutzpolitik und mit konkreten Umsetzungsbeispielen für mehr Nachhaltigkeit; „Faszination und Wissen“, mit spannendem Naturwissen, faszinierenden Bildern und Fakten zu Natur und Klimawandel; und „Leben und Handeln“, mit Anstößen, wie jeder Einzelne in seinem Umfeld die Natur unterstützen kann und mehr Nachhaltigkeit erreichen kann.
Zielgruppe der Natur sind nachhaltig und bewusst lebenden Menschen, die mit wachem Auge für die Natur durchs Leben gehen. Hinsichtlich des Alters oder Geschlechts existieren keinerlei Vorgaben oder Grenzen.
Beachtlich an der Natur ist sicherlich ihre lange Tradition. Darüber hinaus gelingt dem „Magazin für Natur, Umwelt und nachhaltiges Leben“ der Spagat zwischen aussagekräftigen Fotos und gut recherchierten Texten, und mahnt nicht nur, sondern gibt handfeste, konkrete Beispiele und Impulse für die Unterstützung der Natur.
Hinter der Zeitschrift Natur steckt die Konradin Mediengruppe, die vor allem durch ihre zahlreichen Fachpublikationen bekannt wurde.
Freunde der Natur dürfen sich über eine Fülle an lesenswerten Umweltmagazinen freuen. Wie wäre es beispielsweise mit der Geo oder der Mare? Beide gelten längst als Klassiker ihres Genres, was sich übrigens auch über die National Geographic sagen lässt.
Wie Homo sapiens seit Jahrtausenden die Natur verändert
Bereits vor Tausenden von Jahren veränderten Menschen ihre Umwelt tiefgreifend. Sie schleppten invasive Arten ein oder zerstörten Ökosysteme. Aber sie schufen auch fruchtbare Böden und verhinderten großflächige Waldbrände. Vielleicht bewahrten sie uns sogar vor einer neuen Eiszeit.
Schon fast ausgestorben, kreisen wieder Geier über Mallorca
Nachdem sie auf Mallorca einst fast ausgerottet waren, kreisen über der liebsten Ferieninsel der Deutschen wieder Hunderte Geier. Das ist vor allem einem beherzten Artenschutz zu verdanken – aber auch dem Zufall.
Freie Bahn für Fische
Macht die Flüsse barrierefrei!
Stauwehre und ähnliche Bauwerke haben unsere Fließgewässer massiv verändert. Leidtragende sind vor allem die Fische, und die Schäden werden oft unterschätzt.
Der Reichtum war einst schier unermesslich. Jedes Jahr schwammen riesige Fischschwärme vom Meer kommend Europas Ströme hinauf – tonnenweise Lachse, Meerforellen, Maifische, Neunaugen, Störe, Stinte und Schnäpel. Ein schuppiger Segen, der vielen unversiegbar schien. Sie irrten sich. Zuerst dezimierte Überfischung vielerorts die Wanderfische, und später, im 20. Jahrhundert, setzte ihnen die Wasserverschmutzung enorm zu. Giftige Fluten zerstörten ganze Populationen, doch die waren oft vorher schon zu kläglichen Resten zusammengeschrumpft. Denn Überfischung und Abwässer wirkten häufig Hand in Hand mit einem dritten Schadfaktor: der fortschreitenden Verbauung von Fließgewässern. Immer mehr Wehre und Dämme versperrten den Fischen den Weg stromaufwärts zu ihren Laichplätzen. Die Fortpflanzung fiel aus, die Bestände kollabierten.
Holz aus Ghana
Auf dem Holzweg
Die EU will mit einer neuen Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten beim Holzhandel verhindern, dass weltweit weiter Wälder abgeholzt werden. Doch in Ghana scheint das nicht zu funktionieren.
In Schnee und Eis
Von Überleben in einer Winterwelt, die sich zunehmend verändert.
Begehrte Rohstoffe
Eine Nickelmine in Kanadas größtem Feuchtgebiet?
Leben von unten
Überall auf der Welt schaffen Wühler und Buddler die Basis für Artenvielfalt und Wachstum.
Versteinertes Wetter
Risse in versteinertem Schlamm, winzige Krater in erhärteten Sedimenten: Geologen leisten wahre Detektivarbeit bei der Untersuchung von versteinerten Wetterphänomenen. Was uns Regen, Wind und Eis über das vergangene Klima sagen können.
Globetrotter in Bedrängnis
Der Europäische Aal, einst Massenfisch, ist heute akut bedroht. Forscherinnen und Forscher suchen nach den Ursachen seines Rückgangs und arbeiten mit Hochdruck an der künstlichen Nachzucht.
Das Kleid der Vögel
Die Entstehungsgeschichte der Feder beschäftigt Forscher seit über 150 Jahren. Fossilien zeigen, dass die filigranen Konstruktionswunder ursprünglich gar nicht zum Fliegen gedacht waren, sondern lange vor den Vögeln den Dinosauriern einen Überlebensvorteil verschafften.
Die Zeitschrift Natur widmet sich einmal im Monat allen Aspekten der Umwelt und legt dabei großen Wert auf eine nachhaltige und naturverbundene Lebensweise. Erstmals erschien die Natur im Jahr 1980 und ist damit eine der ältesten Publikationen zu diesem Thema. Dadurch, dass 1999 die Fusion mit der Zeitschrift „Kosmos“ erfolgte, lässt sich die Traditionslinie sogar bis ins Jahr 1904 zurückverfolgen.
Bei der Natur handelt es sich um ein klassisches Umweltmagazin, das in jeder Ausgabe einen thematischen Schwerpunkt setzt. Dabei scheut sich die Redaktion auch nicht vor so genannten „heißen Eisen“ und widmet sich gerne auch politischen oder kontroversen Themen. Aktuelle Trends werden dabei aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Darüber hinaus enthält die Natur drei große Ressorts: „Gesellschaft und Zukunft“, zu Themen der Klimawandelanpassung, Naturschutzpolitik und mit konkreten Umsetzungsbeispielen für mehr Nachhaltigkeit; „Faszination und Wissen“, mit spannendem Naturwissen, faszinierenden Bildern und Fakten zu Natur und Klimawandel; und „Leben und Handeln“, mit Anstößen, wie jeder Einzelne in seinem Umfeld die Natur unterstützen kann und mehr Nachhaltigkeit erreichen kann.
Zielgruppe der Natur sind nachhaltig und bewusst lebenden Menschen, die mit wachem Auge für die Natur durchs Leben gehen. Hinsichtlich des Alters oder Geschlechts existieren keinerlei Vorgaben oder Grenzen.
Beachtlich an der Natur ist sicherlich ihre lange Tradition. Darüber hinaus gelingt dem „Magazin für Natur, Umwelt und nachhaltiges Leben“ der Spagat zwischen aussagekräftigen Fotos und gut recherchierten Texten, und mahnt nicht nur, sondern gibt handfeste, konkrete Beispiele und Impulse für die Unterstützung der Natur.
Hinter der Zeitschrift Natur steckt die Konradin Mediengruppe, die vor allem durch ihre zahlreichen Fachpublikationen bekannt wurde.
Freunde der Natur dürfen sich über eine Fülle an lesenswerten Umweltmagazinen freuen. Wie wäre es beispielsweise mit der Geo oder der Mare? Beide gelten längst als Klassiker ihres Genres, was sich übrigens auch über die National Geographic sagen lässt.
sehr schöne Fotos, Text und Thema der Artikel ist meist zu fachspezifisch. Für ältere Personen daher manchmal schwer verständlich.
sehr schöne Fotos, Text und Thema der Artikel ist meist zu fachspezifisch. Für ältere Personen daher manchmal schwer verständlich.