Zentrale Forderungen der Frauenbewegung – die Gleichheit und Anerkennung von Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft – hat in den letzten Jahrzenten den medialen Mainstream erreicht, verwirklicht sind sie indes in vielen Punkten noch nicht. An.schläge ist seit über 37 Jahren das Magazin für feministische Perspektiven zu gesellschaftsrelevanten Themen.
Politisches, gesellschaftliches und kulturelles Geschehen steht im Fokus von an.schläge. Beleuchtet werden in Artikeln und Analysen aktuelle Themen aus einer konsequent feministischen Perspektive. Die aktuelle Berichterstattung ist um ein breit gefächertes Themenspektrum erweitert, das oftmals in anderen Magazinen nur stiefmütterlich Beachtung findet. Berichtet wird über sozialen Protest und gleichfalls „Politik von unten“. Themen über Körper, Sex und Selbstbestimmung gehören ebenso zu seiner DNA wie Entwicklungen in der neuen Arbeitswelt und eine kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Diskursen. Abgerundet ist es mit Porträts von upcoming female Artists aus Kunst und Pop.
Ausgewogen zählen Artikel und Analysen, Kulturberichte und Reportagen ebenso wie Interviews und Kommentare oder Glossen und Bildkolumnen zu den durchweg präsentierten feministischen Standpunkten in an.schläge.
Keine Lust auf ein Mainstream-Frauenmagazin, dann ist an.schläge für Sie bestimmt eine Alternative. Die Zeitschrift spricht vor allem Leserinnen an, welche ein Magazin zu schätzen wissen, dass aktuelle gesellschaftsrelevante Fragen und gleichfalls Themen mit feministischer Sichtweise präsentiert, die von den Mainstream-Medien noch nicht in den Fokus gerückt werden.
Hoher journalistischer Anspruch, breit angelegtes Themenkonzept, durchgängig feministische Perspektive. An.schläge zählt seit seinem ersten Erscheinen zu den spannendsten deutschsprachigen Zeitschriftenprojekten und ist bis heute die einzige feministische Monatszeitschrift im deutschsprachigen Raum, welche sich als Plattform für feministische Themen versteht und den Diskurs darum befeuert.
Der Verein für feministische Medien und Politik, CheckArt, steht seit 1993 hinter dem Magazin an.schläge. Der Verein mit Sitz im österreichischen Wien legt seinen Schwerpunkt auf eben diese Zeitschrift, lässt sie von einer kleinen enthusiastischen Redaktion mit viel Herzblut entstehen. Schön zu wissen – der Titel an.schläge ist ein Wortspiel und soll an den Schreibmaschinenanschlag vergangener Tage wie ebenso an die Anschläge von Verlautbarungen an öffentlichen Orten erinnern als auch zum Anschlag auf das Patriarchat.
An.schläge erweitert die Kategorie der Gesellschaftszeitschriften um eine geballte Ladung Feminismus. Mit seinen konsequent feministischen Sichtweisen präsentiert es ein unverwechselbares Konzept, das sich nicht ein zweites Mal findet und alternativlos ist. Gleichwohl präsentieren weiteren Zeitschriften der Rubrik wie Dummy und Cicero interessante Inhalte. Während sich erstgenanntes als unabhängiges Gesellschaftsmagazin versteht und monothematisch gesellschaftsrelevante Themen in den Mittelpunkt rückt, ist zweitgenanntes ein Magazin zur politischen Kultur, in dem ebenso brennende Fragen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur aufgegriffen werden. So bunt und differenziert die Gesellschaft selbst, so breit ist auch das Spektrum unter den Magazinen mit sich unterscheidenden Konzepten. Vom Interview- oder Debattenmagazin bis hin zum Nachrichten-Magazin reicht das Angebot der Kategorie, die entdeckt werden will.