

Skandinavien
Im Gespräch: Iiris Lehtonen
Für unsere Sommerausgabe mit dem Blick in den europäischen Norden haben wir unterschiedliche Perspektiven ausgewählt. Gesa Johanns arbeitet als Orchesterdirektorin der Königlichen Kapelle in Stockholm. Wie fühlt es sich an, in einem anderen kulturellen Umfeld ein Orchester zu organisieren?
Kollegial mit Königsloge
Gesa Johanns: Für Orchestermanager, Operndirektoren etc. gehören Theater- und Ortswechsel zum Berufsleben. Jedes Haus hat seine eigene gewachsene Struktur und Unternehmenskultur, die wir „Kulturnomaden“ sicherlich mitprägen, die wir aber in erster Linie anzunehmen haben, aus Respekt für die Besonderheiten und all diejenigen, die seit langem dort tätig sind.
Anspruch und Wirklichkeit
Der „Relevanzmonitor Kultur“ der Liz Mohn Stiftung offenbart Potenziale für öffentlich finanzierte Kulturinstitutionen.
Wie relevanz erklingt
Für Frauke Roth, seit 2015 Intendantin der Dresdner Philharmonie, sind Kooperationen entscheidend.
Publikumsentwicklung
Diese Fragen trieben nach der Corona-Pandemie die Veranstalter um. Doch die Realität sieht (zum Glück) anders aus. In dieser Ausgabe präsentieren wir die Zusammenfassung einer aktuellen Untersuchung der Gesellschaft für Innovative Marktforschung (GIM) im Auftrag des Heidelberger Frühlings. Darin geht es unter anderem um die Zukunft des Konzerts und welche Vorstellungen Menschen hiervon haben.
Hoffnung für das Konzert der Zukunft?
Wird das klassische Konzert überleben – oder braucht es eine radikale Neuerfindung, um auch in Zukunft ein breites Publikum zu begeistern? Dieser Frage hat sich die Gesellschaft für Innovative Marktforschung in Heidelberg (GIM) im Auftrag des und in Kooperation mit dem Festival- und Konzertveranstalter Heidelberger Frühling in den Jahren 2022/2023 in einer großangelegten Studie gewidmet.
Wie gehen Orchester mit längeren Vakanzen, Ausschreibungen, Einladungen, Probespiel, Auswahl und Erprobung um und wie bereiten Musikhochschulen darauf vor? Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass nicht unbedingt derjenige, der am schnellsten und schönsten spielt derjenige ist der am besten langfristig in das Orchester passt. Damit und mit vielen anderen Themen beschäftigt sich die Zeitschrift Orchester und macht den Musikerkosmos transparent.
Das Magazin greift alle immanenten Themen rund um das Orchester auf: die Musikerausbildung, den Berufsalltag, Musik und Musikermedizin, Musikvermittlung und Ausbildungsprogramme, Publikumsgewinnung und Kulturfinanzierung, Orchestermarketing und Management.
Jedes Heft wirft einen Blick auf die internationale Orchesterlandschaft, auf die Arbeit der Rundfunkchöre und Studien über Publikumsforschung. Berichte über Konzertreihen, Musiktheaterpremieren, Musikfestspiele, Wettbewerbe. Symposien und zahlreiche Besprechungen von Büchern, Noten, CDs und DVDs spiegeln das aktuelle Musikleben.
Das einzigartige Magazin wissen Berufs- und Laienmusiker, Opern- und Konzertliebhaber, Musikwissenschaftler und Studierende, Hersteller und Händler von Musikverlagen sehr zu schätzen!
Einen umfangreichen Teil der Zeitschrift macht der weltweit größte Musiker-Stellenmarkt aus, in dem fast alle deutschen Orchester und Rundfunkchöre, europäische aber auch internationale Klangkörper ihre Vakanzen anzeigen und Probespiele ausschreiben. Seit 2011 ist der Stellenmarkt online.
Die Schott Music GmbH & Co.KG ist ein großer Musik- und Musikbuchverlag und einer der ältesten noch bestehenden Musikverlage überhaupt. Gründer war Bernhard Schott im Jahre 1770. Bei Schott wurde unter anderem das gesamte kompositorische Werk von Richard Wagner editiert, wodurch der Verlag schließlich Weltgeltung erreichte; ebenso z.B. Beethovens 9.Sinfonie und Werke von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Firmensitz befindet sich seit seiner Gründung in Mainz am Rhein. Schott Music weist in der jüngeren Unternehmensgeschichte Merkmale eines multimedialen internationalen Mischkonzerns der Musikbranche auf. Die Zeitschriften von Schott Music werden von einem breiten Fachpublikum intensiv genutzt. Das Themenspektrum deckt viele Bereiche ab – von der Musikpädagogik bis hin zu Publikationen für Berufsmusiker.
Das Orchester spielt in der Kategorie Kultur- und Musikzeitschriften für Sie. Opern sind, auch wenn man das Orchester nur zweimal zu Gesicht bekommt, ohne Orchester nicht vorstellbar. Deshalb hier zwei Empfehlungen, die sich mit der Opernwelt beschäftigen und so Ihr Interesse wecken könnten: die Zeitschrift Opernwelt und die Orpheus. Ein gewichtiges Magazin ist auch die Neue Zeitschrift für Musik, die als Leitmedium für zeitgenössische Musik gilt. Die BBC Music liefert Informationen über das klassische Musikleben auf der Insel und die Fono Forum ist ebenfalls ein Klassikmagazin, das zusätzlich Porträts seiner Künstler und Künstlerinnen liefert.
Skandinavien
Im Gespräch: Iiris Lehtonen
Für unsere Sommerausgabe mit dem Blick in den europäischen Norden haben wir unterschiedliche Perspektiven ausgewählt. Gesa Johanns arbeitet als Orchesterdirektorin der Königlichen Kapelle in Stockholm. Wie fühlt es sich an, in einem anderen kulturellen Umfeld ein Orchester zu organisieren?
Kollegial mit Königsloge
Gesa Johanns: Für Orchestermanager, Operndirektoren etc. gehören Theater- und Ortswechsel zum Berufsleben. Jedes Haus hat seine eigene gewachsene Struktur und Unternehmenskultur, die wir „Kulturnomaden“ sicherlich mitprägen, die wir aber in erster Linie anzunehmen haben, aus Respekt für die Besonderheiten und all diejenigen, die seit langem dort tätig sind.
Publikumsentwicklung
Diese Fragen trieben nach der Corona-Pandemie die Veranstalter um. Doch die Realität sieht (zum Glück) anders aus. In dieser Ausgabe präsentieren wir die Zusammenfassung einer aktuellen Untersuchung der Gesellschaft für Innovative Marktforschung (GIM) im Auftrag des Heidelberger Frühlings. Darin geht es unter anderem um die Zukunft des Konzerts und welche Vorstellungen Menschen hiervon haben.
Hoffnung für das Konzert der Zukunft?
Wird das klassische Konzert überleben – oder braucht es eine radikale Neuerfindung, um auch in Zukunft ein breites Publikum zu begeistern? Dieser Frage hat sich die Gesellschaft für Innovative Marktforschung in Heidelberg (GIM) im Auftrag des und in Kooperation mit dem Festival- und Konzertveranstalter Heidelberger Frühling in den Jahren 2022/2023 in einer großangelegten Studie gewidmet.
Wie gehen Orchester mit längeren Vakanzen, Ausschreibungen, Einladungen, Probespiel, Auswahl und Erprobung um und wie bereiten Musikhochschulen darauf vor? Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass nicht unbedingt derjenige, der am schnellsten und schönsten spielt derjenige ist der am besten langfristig in das Orchester passt. Damit und mit vielen anderen Themen beschäftigt sich die Zeitschrift Orchester und macht den Musikerkosmos transparent.
Das Magazin greift alle immanenten Themen rund um das Orchester auf: die Musikerausbildung, den Berufsalltag, Musik und Musikermedizin, Musikvermittlung und Ausbildungsprogramme, Publikumsgewinnung und Kulturfinanzierung, Orchestermarketing und Management.
Jedes Heft wirft einen Blick auf die internationale Orchesterlandschaft, auf die Arbeit der Rundfunkchöre und Studien über Publikumsforschung. Berichte über Konzertreihen, Musiktheaterpremieren, Musikfestspiele, Wettbewerbe. Symposien und zahlreiche Besprechungen von Büchern, Noten, CDs und DVDs spiegeln das aktuelle Musikleben.
Das einzigartige Magazin wissen Berufs- und Laienmusiker, Opern- und Konzertliebhaber, Musikwissenschaftler und Studierende, Hersteller und Händler von Musikverlagen sehr zu schätzen!
Einen umfangreichen Teil der Zeitschrift macht der weltweit größte Musiker-Stellenmarkt aus, in dem fast alle deutschen Orchester und Rundfunkchöre, europäische aber auch internationale Klangkörper ihre Vakanzen anzeigen und Probespiele ausschreiben. Seit 2011 ist der Stellenmarkt online.
Die Schott Music GmbH & Co.KG ist ein großer Musik- und Musikbuchverlag und einer der ältesten noch bestehenden Musikverlage überhaupt. Gründer war Bernhard Schott im Jahre 1770. Bei Schott wurde unter anderem das gesamte kompositorische Werk von Richard Wagner editiert, wodurch der Verlag schließlich Weltgeltung erreichte; ebenso z.B. Beethovens 9.Sinfonie und Werke von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Firmensitz befindet sich seit seiner Gründung in Mainz am Rhein. Schott Music weist in der jüngeren Unternehmensgeschichte Merkmale eines multimedialen internationalen Mischkonzerns der Musikbranche auf. Die Zeitschriften von Schott Music werden von einem breiten Fachpublikum intensiv genutzt. Das Themenspektrum deckt viele Bereiche ab – von der Musikpädagogik bis hin zu Publikationen für Berufsmusiker.
Das Orchester spielt in der Kategorie Kultur- und Musikzeitschriften für Sie. Opern sind, auch wenn man das Orchester nur zweimal zu Gesicht bekommt, ohne Orchester nicht vorstellbar. Deshalb hier zwei Empfehlungen, die sich mit der Opernwelt beschäftigen und so Ihr Interesse wecken könnten: die Zeitschrift Opernwelt und die Orpheus. Ein gewichtiges Magazin ist auch die Neue Zeitschrift für Musik, die als Leitmedium für zeitgenössische Musik gilt. Die BBC Music liefert Informationen über das klassische Musikleben auf der Insel und die Fono Forum ist ebenfalls ein Klassikmagazin, das zusätzlich Porträts seiner Künstler und Künstlerinnen liefert.