Die menschliche Komödie
Wien bleibt Wien, wie es singt und lacht: Stefan Herheim bringt am MusikTheater an der Wien die «Fledermaus» zum Tanzen, Dirk Schmeding verschludert an der Staatsoper die «Verkaufte Braut», Marcos Darbyshire beflügelt in der Kammeroper Rossinis «L’occasione fa il ladro», und Lotte de Beer macht an der Volksoper die «Zauberflöte» kindgerecht
Menschenfischen an der Alster
Erfolgreiche Erste Hilfe: In Hamburg eröffnet Tobias Kratzer seine Intendanz mit Schumanns «Das Paradies und die Peri». Auf Anhieb gelingt der Schulterschluss mit dem Publikum.
"Das Theater soll den Menschen dienen"
Eine Art triumphale Heimkehr: Kurze Zeit war Nadezhda Karyazina am Salzburger Landestheater engagiert, in diesem Jahr räumte sie bei zwei Festspiel-Produktionen ab. Wer die gebürtige Russin nicht kannte, dem gingen in «Chowanschtschina» und «Hotel Metamorphosis» Augen und Ohren über. Ein Gespräch über Kämpfe mit Cecilia Bartoli, tiefe Barocktöne und das Theater als Tempel
"Ich bin viele andere"
Katzen haben sieben Leben, heißt es. Sonya Yoncheva kann sich mit ihnen messen. Sie ist eine echte Diva, sie ist Mutter, sie ist Marke und eine gewiefte Geschäftsfrau. Und Pin-up-Girl ist sie, nach eigenen Worten, auch. Zuallererst aber ist die bulgarische Sopranistin eine der besten Sängerinnen unserer Zeit. Ein Gespräch über Bilder, Brigitte Bardot, blinde Frauen, Freundschaften und die Angst vorm Fliegen
Es ist genug!
Intendant Andreas Homoki verabschiedet sich aus Zürich mit einer fulminanten Inszenierung von Mendelssohn Bartholdys Oratorium «Elias», Christian Gerhaher in der Titelpartie ist ein Ereignis
Das Fernsehen ist schuld
Was ist nur los mit dem russischen Volk? Kirill Serebrennikow inszeniert Mussorgskis «Boris Godunow» in Amsterdam plastisch, aber auch plakativ. Die Dinge sind wohl komplizierter, als sie der Regisseur darstellt
Britten in Graz
Ein gutes Ensemble, ein hervorragender Kinderchor, ein glänzendes Orchester, dazu eine eigenwillige, aber zweckdienliche Regie: Benjamin Brittens "Midsummer Night’s Dream" in Graz ist ein großer Erfolg.
Matti Salminen
Matti Salminen ist nicht nur als Wagner-Sänger eine lebende Legende. Nun wird der finnische Ausnahmebass 80.
Zeichen der Zeit
Osterfestspiele mit einiger kulturpolitischer Brisanz. In Salzburg, bei Mussorgskis «Chowanschtschina», steht mit Esa-Pekka Salonen der letzte Gastdirigent vor der Rückkehr der Berliner Philharmoniker:innen am Pult, in Baden-Baden sagt deren Chefdirigent Kirill Petrenko mit Puccinis «Madama Butterfly» vernehmlich Servus
Seismograph des Unbewussten
Andreas Hotz feiert mit Schrekers Bekenntniswerk «Der ferne Klang» seinen Abschied als GMD des Theaters Osnabrück.
Als internationale Fachzeitschrift für Musiktheater erscheint die Opernwelt bereits seit 1960.
Wer einen Ausflug in die Opernwelt unternehmen möchte, ist mit der gleichnamigen Zeitschrift bestens beraten. Mit JAHRBUCH. Das Magazin genießt innerhalb Europas eine besondere Reputation und setzt seit vielen Jahrzehnten den Standard in der Berichterstattung über das Operngeschehen. Unterstrichen wird dies unter anderem durch die viel beachtete Herausgabe eines Jahrbuchs sowie die Verleihung der Titel „Opernhaus des Jahres“, „Aufführung des Jahres“ etc., zu der 50 Opernkritiker zusammenfinden. Ebenfalls finden sich Reportagen über Opernhäuser und Bühnen, Porträts einzelner Komponisten oder Solisten sowie jede Menge Besprechungen neuer CDs und Bücher rund um das Operngeschehen. Ein großes Augenmerk liegt auch auf dem Veranstaltungskalender, der überaus umfangreich präsentiert wird.
Die Opernwelt wendet sich sowohl an Opernfans als auch an diejenigen, die im Opernbereich arbeiten. Die verkaufte Auflage liegt laut Angaben des Verlags bei rund 10.000 Exemplaren (Stand 2016).
Besonders an der Opernwelt ist die Tatsache, dass hier das „Who-is-who“ der internationalen Kritikerszene zu Wort kommt und damit gleichsam eine Standardwerk geschaffen wird.
Hinter der Opernwelt steht die Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH aus Berlin. Hier hat man sich ganz den kulturellen Themen verschrieben, was unter anderem durch die Herausgabe der Zeitschriften Tanz und Theater Heute unterstrichen wird.
Wer nach Alternativen zur Opernwelt
sucht, sollte sich einmal in der Rubik Musik Zeitschriften umschauen. Hier finden sich so unterschiedliche Publikationen wie die Oper! oder Orpheus.
Die menschliche Komödie
Wien bleibt Wien, wie es singt und lacht: Stefan Herheim bringt am MusikTheater an der Wien die «Fledermaus» zum Tanzen, Dirk Schmeding verschludert an der Staatsoper die «Verkaufte Braut», Marcos Darbyshire beflügelt in der Kammeroper Rossinis «L’occasione fa il ladro», und Lotte de Beer macht an der Volksoper die «Zauberflöte» kindgerecht
Menschenfischen an der Alster
Erfolgreiche Erste Hilfe: In Hamburg eröffnet Tobias Kratzer seine Intendanz mit Schumanns «Das Paradies und die Peri». Auf Anhieb gelingt der Schulterschluss mit dem Publikum.
"Das Theater soll den Menschen dienen"
Eine Art triumphale Heimkehr: Kurze Zeit war Nadezhda Karyazina am Salzburger Landestheater engagiert, in diesem Jahr räumte sie bei zwei Festspiel-Produktionen ab. Wer die gebürtige Russin nicht kannte, dem gingen in «Chowanschtschina» und «Hotel Metamorphosis» Augen und Ohren über. Ein Gespräch über Kämpfe mit Cecilia Bartoli, tiefe Barocktöne und das Theater als Tempel
"Ich bin viele andere"
Katzen haben sieben Leben, heißt es. Sonya Yoncheva kann sich mit ihnen messen. Sie ist eine echte Diva, sie ist Mutter, sie ist Marke und eine gewiefte Geschäftsfrau. Und Pin-up-Girl ist sie, nach eigenen Worten, auch. Zuallererst aber ist die bulgarische Sopranistin eine der besten Sängerinnen unserer Zeit. Ein Gespräch über Bilder, Brigitte Bardot, blinde Frauen, Freundschaften und die Angst vorm Fliegen
Es ist genug!
Intendant Andreas Homoki verabschiedet sich aus Zürich mit einer fulminanten Inszenierung von Mendelssohn Bartholdys Oratorium «Elias», Christian Gerhaher in der Titelpartie ist ein Ereignis
Das Fernsehen ist schuld
Was ist nur los mit dem russischen Volk? Kirill Serebrennikow inszeniert Mussorgskis «Boris Godunow» in Amsterdam plastisch, aber auch plakativ. Die Dinge sind wohl komplizierter, als sie der Regisseur darstellt
Britten in Graz
Ein gutes Ensemble, ein hervorragender Kinderchor, ein glänzendes Orchester, dazu eine eigenwillige, aber zweckdienliche Regie: Benjamin Brittens "Midsummer Night’s Dream" in Graz ist ein großer Erfolg.
Matti Salminen
Matti Salminen ist nicht nur als Wagner-Sänger eine lebende Legende. Nun wird der finnische Ausnahmebass 80.
Zeichen der Zeit
Osterfestspiele mit einiger kulturpolitischer Brisanz. In Salzburg, bei Mussorgskis «Chowanschtschina», steht mit Esa-Pekka Salonen der letzte Gastdirigent vor der Rückkehr der Berliner Philharmoniker:innen am Pult, in Baden-Baden sagt deren Chefdirigent Kirill Petrenko mit Puccinis «Madama Butterfly» vernehmlich Servus
Seismograph des Unbewussten
Andreas Hotz feiert mit Schrekers Bekenntniswerk «Der ferne Klang» seinen Abschied als GMD des Theaters Osnabrück.
Als internationale Fachzeitschrift für Musiktheater erscheint die Opernwelt bereits seit 1960.
Wer einen Ausflug in die Opernwelt unternehmen möchte, ist mit der gleichnamigen Zeitschrift bestens beraten. Mit JAHRBUCH. Das Magazin genießt innerhalb Europas eine besondere Reputation und setzt seit vielen Jahrzehnten den Standard in der Berichterstattung über das Operngeschehen. Unterstrichen wird dies unter anderem durch die viel beachtete Herausgabe eines Jahrbuchs sowie die Verleihung der Titel „Opernhaus des Jahres“, „Aufführung des Jahres“ etc., zu der 50 Opernkritiker zusammenfinden. Ebenfalls finden sich Reportagen über Opernhäuser und Bühnen, Porträts einzelner Komponisten oder Solisten sowie jede Menge Besprechungen neuer CDs und Bücher rund um das Operngeschehen. Ein großes Augenmerk liegt auch auf dem Veranstaltungskalender, der überaus umfangreich präsentiert wird.
Die Opernwelt wendet sich sowohl an Opernfans als auch an diejenigen, die im Opernbereich arbeiten. Die verkaufte Auflage liegt laut Angaben des Verlags bei rund 10.000 Exemplaren (Stand 2016).
Besonders an der Opernwelt ist die Tatsache, dass hier das „Who-is-who“ der internationalen Kritikerszene zu Wort kommt und damit gleichsam eine Standardwerk geschaffen wird.
Hinter der Opernwelt steht die Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH aus Berlin. Hier hat man sich ganz den kulturellen Themen verschrieben, was unter anderem durch die Herausgabe der Zeitschriften Tanz und Theater Heute unterstrichen wird.
Wer nach Alternativen zur Opernwelt
sucht, sollte sich einmal in der Rubik Musik Zeitschriften umschauen. Hier finden sich so unterschiedliche Publikationen wie die Oper! oder Orpheus.