

Machine Head
„Dass wir nächstes Jahr unser 35-jähriges Jubiläum feiern und jetzt unser elftes Album herausbringen, ist verrückt. Ich hätte mir nie vorstellen können, so lange Musik zu machen.“ Das sagt Machine Head-Chef Robb Flynn anlässlich der Veröffentlichung von „Unatøned“. Wenn das einzige verbliebene Gründungs mitglied der kalifornischen Modern-Thrash-Metal-Pioniere auf diese lange Zeit zurückblickt, wird deutlich, dass ein Faktor ganz besonders wichtig für ihren anhaltenden Erfolg war und ist: Schier endloslange Touren ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Karriere.
Propagandhi
Seit fast 40 Jahren stehen Propagandhi aus Winnipeg, Kanada für zwei Dinge: Punkrock mit hohem Progressive-Thrash-Anteil. Und eine Haltung, die kompromisslos alles Reaktionäre, Imperialistische und Kapitalistische angreift. Wie kam es dazu? Wie hält sich so eine Band über Wasser? Und wie geht es ihr damit, wenn sie erkennt, dass alles Tun nicht dazu führt, dass sich die Lage verbessert? Eine History in drei Akten, aus Anlass von „At Peace“, dem achten Propagandhi-Album. Eine Platte, die zeigt: Der Kampf ist noch nicht vorbei. Aber der Fokus richtet sich verstärkt nach innen.
Steven Wilson
Sein neues Album veröffentlicht Steven Wilson ohne Single-Auskopplungen. Der Grund: „The Overview“ besteht aus nur zwei Longtracks. Für viele Fans markiert es die sehnlichst erhoffte Rückkehr zum Progressive Rock. Im Zeitalter der kurzen Aufmerksamkeitsspannen ist das jedoch ein gewagter Schachzug.
Coheed And Cambria
Mit ihrem elften Album The Father Of Make Believe vollbringen Coheed And Cambria ein Kunststück: Es vereint ihre musikalischen und formellen Trademarks, gleichzeitig macht es Anfängern für proggigen SciFi-Rock den Einstieg leichter denn je. Was sich vordergründig mit Zugänglichkeit erklären lässt, ist auch zurückzuführen auf die Fragen, die sich Bandchef Claudio Sanchez gestellt und in seinen Songs mit lebensnahen Bekenntnissen und Versprechen beantwortet hat.
Spiritbox
Spiritbox zählen zu den vielversprechendsten Metalbands der 2020er, polarisieren jedoch mit Mainstream-Pop-Einflüssen und ihrer Ästhetik. Sängerin Courtney LaPlante und Gitarrist Mike Stringer bleiben dennoch bodenständige Musik-Nerds, die ihrem Traum näher denn je sind.
Bright Eyes: Back to ’05
Zu den besonderen Merkmalen von Bright Eyes zählt die Verzweiflung als Dauerzustand. Vor 20 Jahren ist das anders. Conor Oberst ist nach New York gezogen, genießt die Stadt und die Menschen, verliebt sich – und schreibt die Lieder von „I’m Wide Awake, It’s Morning“, einem Album, mit dem er viele neue Hörer:innen erreicht.
The Hellacopters
Kaum eine Band steht wirkmächtiger und nachhaltiger für den typischen High-Energy-Rock’n’Roll als The Hellacopters. Deshalb bezeichnen Legionen von Fans – und auch die Band selbst – schon seit den Anfängen im Jahr 1994 den so treibenden wie eingängigen Stil als Action Rock.
Back to’ 04: LCD Soundsystem
Erst mit Ende 20 findet James Murphy musikalisch zu sich selbst. Zunächst muss er sich von dem Gedanken freimachen, scheitern zu können. Ein Song spielt auf diesem Weg eine zentrale Rolle, der auf dem Debüt seiner Band LCD Soundsystem aber zunächst fehlt.
Unser Rückblick 2024
Der große Jahresrückblick mit den besten 50 Alben
25 Jahre Bandbestehen
TURBOSTAAT drehen seit Ende des Jahrtausends ihre Runden und haben den Wirkungskreis dabei sukzessive vergrößert. Sieben Alben sind bisher erschienen, „Alter Zorn“ lautet der Titel des achten, wiederum produziert von Moses Schneider.
VISIONS sieht nach eigener Aussage „Musik aus Leidenschaft“ und wendet sich hier besonders dem Alternative Rock zu. Das Magazin existiert seit 1989.
In früheren Jahren war die VISIONS ein Fanzine mit Schwerpunkt auf Independent- und Alternative-Musik. Neben zahlreichen Platten- und CD-Kritiken präsentiert die Zeitschrift Interviews mit den Künstlern und Bands und berichtet zudem über bevorstehende Touren. Darüber hinaus finden sich Reportagen und in jeder Ausgabe liegt eine CD mit ausgesuchter Musik bei. Ebenfalls beliebt sind die regelmäßigen Charts, an denen sowohl die Journalisten als auch die Leserinnen und Leser mitwirken und die einmal im Jahr publiziert werden.
Die VISIONS eignet sich für Fans der verschiedenen Spielarten von Rockmusik. Die verkaufte Auflage liegt dabei bei etwas mehr als 25.000 Exemplaren (Stand: Ende 2016).
Besonders an VISIONS ist die hohe Authentizität, die auch dadurch erzielt wird, dass sich die Zeitschrift aus einem Fanzine entwickelt hat und nachwievor unabhängig ist.
VISIONS ist ein Titel aus der VISIONS Verlag GmbH in Dortmund, die gemeinsam mit dem Magazin ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile erscheint hier allerdings auch das beliebte Interview-Magazin GALORE.
Musik Zeitschriften existieren in Hülle und Fülle und auch zur VISIONS existieren eine Reihe an Alternativen. Wie wäre es beispielsweise mit den bekannten Classic Rock oder Rolling Stone? Wer eher praktisch an das Thema Musik geht, wird auch in der Gitarre & Bass fündig.
Machine Head
„Dass wir nächstes Jahr unser 35-jähriges Jubiläum feiern und jetzt unser elftes Album herausbringen, ist verrückt. Ich hätte mir nie vorstellen können, so lange Musik zu machen.“ Das sagt Machine Head-Chef Robb Flynn anlässlich der Veröffentlichung von „Unatøned“. Wenn das einzige verbliebene Gründungs mitglied der kalifornischen Modern-Thrash-Metal-Pioniere auf diese lange Zeit zurückblickt, wird deutlich, dass ein Faktor ganz besonders wichtig für ihren anhaltenden Erfolg war und ist: Schier endloslange Touren ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Karriere.
Propagandhi
Seit fast 40 Jahren stehen Propagandhi aus Winnipeg, Kanada für zwei Dinge: Punkrock mit hohem Progressive-Thrash-Anteil. Und eine Haltung, die kompromisslos alles Reaktionäre, Imperialistische und Kapitalistische angreift. Wie kam es dazu? Wie hält sich so eine Band über Wasser? Und wie geht es ihr damit, wenn sie erkennt, dass alles Tun nicht dazu führt, dass sich die Lage verbessert? Eine History in drei Akten, aus Anlass von „At Peace“, dem achten Propagandhi-Album. Eine Platte, die zeigt: Der Kampf ist noch nicht vorbei. Aber der Fokus richtet sich verstärkt nach innen.
Steven Wilson
Sein neues Album veröffentlicht Steven Wilson ohne Single-Auskopplungen. Der Grund: „The Overview“ besteht aus nur zwei Longtracks. Für viele Fans markiert es die sehnlichst erhoffte Rückkehr zum Progressive Rock. Im Zeitalter der kurzen Aufmerksamkeitsspannen ist das jedoch ein gewagter Schachzug.
Coheed And Cambria
Mit ihrem elften Album The Father Of Make Believe vollbringen Coheed And Cambria ein Kunststück: Es vereint ihre musikalischen und formellen Trademarks, gleichzeitig macht es Anfängern für proggigen SciFi-Rock den Einstieg leichter denn je. Was sich vordergründig mit Zugänglichkeit erklären lässt, ist auch zurückzuführen auf die Fragen, die sich Bandchef Claudio Sanchez gestellt und in seinen Songs mit lebensnahen Bekenntnissen und Versprechen beantwortet hat.
Spiritbox
Spiritbox zählen zu den vielversprechendsten Metalbands der 2020er, polarisieren jedoch mit Mainstream-Pop-Einflüssen und ihrer Ästhetik. Sängerin Courtney LaPlante und Gitarrist Mike Stringer bleiben dennoch bodenständige Musik-Nerds, die ihrem Traum näher denn je sind.
Bright Eyes: Back to ’05
Zu den besonderen Merkmalen von Bright Eyes zählt die Verzweiflung als Dauerzustand. Vor 20 Jahren ist das anders. Conor Oberst ist nach New York gezogen, genießt die Stadt und die Menschen, verliebt sich – und schreibt die Lieder von „I’m Wide Awake, It’s Morning“, einem Album, mit dem er viele neue Hörer:innen erreicht.
The Hellacopters
Kaum eine Band steht wirkmächtiger und nachhaltiger für den typischen High-Energy-Rock’n’Roll als The Hellacopters. Deshalb bezeichnen Legionen von Fans – und auch die Band selbst – schon seit den Anfängen im Jahr 1994 den so treibenden wie eingängigen Stil als Action Rock.
Back to’ 04: LCD Soundsystem
Erst mit Ende 20 findet James Murphy musikalisch zu sich selbst. Zunächst muss er sich von dem Gedanken freimachen, scheitern zu können. Ein Song spielt auf diesem Weg eine zentrale Rolle, der auf dem Debüt seiner Band LCD Soundsystem aber zunächst fehlt.
Unser Rückblick 2024
Der große Jahresrückblick mit den besten 50 Alben
25 Jahre Bandbestehen
TURBOSTAAT drehen seit Ende des Jahrtausends ihre Runden und haben den Wirkungskreis dabei sukzessive vergrößert. Sieben Alben sind bisher erschienen, „Alter Zorn“ lautet der Titel des achten, wiederum produziert von Moses Schneider.
VISIONS sieht nach eigener Aussage „Musik aus Leidenschaft“ und wendet sich hier besonders dem Alternative Rock zu. Das Magazin existiert seit 1989.
In früheren Jahren war die VISIONS ein Fanzine mit Schwerpunkt auf Independent- und Alternative-Musik. Neben zahlreichen Platten- und CD-Kritiken präsentiert die Zeitschrift Interviews mit den Künstlern und Bands und berichtet zudem über bevorstehende Touren. Darüber hinaus finden sich Reportagen und in jeder Ausgabe liegt eine CD mit ausgesuchter Musik bei. Ebenfalls beliebt sind die regelmäßigen Charts, an denen sowohl die Journalisten als auch die Leserinnen und Leser mitwirken und die einmal im Jahr publiziert werden.
Die VISIONS eignet sich für Fans der verschiedenen Spielarten von Rockmusik. Die verkaufte Auflage liegt dabei bei etwas mehr als 25.000 Exemplaren (Stand: Ende 2016).
Besonders an VISIONS ist die hohe Authentizität, die auch dadurch erzielt wird, dass sich die Zeitschrift aus einem Fanzine entwickelt hat und nachwievor unabhängig ist.
VISIONS ist ein Titel aus der VISIONS Verlag GmbH in Dortmund, die gemeinsam mit dem Magazin ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile erscheint hier allerdings auch das beliebte Interview-Magazin GALORE.
Musik Zeitschriften existieren in Hülle und Fülle und auch zur VISIONS existieren eine Reihe an Alternativen. Wie wäre es beispielsweise mit den bekannten Classic Rock oder Rolling Stone? Wer eher praktisch an das Thema Musik geht, wird auch in der Gitarre & Bass fündig.